Drahtziehmaschine in der Metallstreckverarbeitung
Das Drahtziehen ist ein integraler Metallstreckprozess, der die Herstellung von Metalldrähten und -kabeln ermöglicht, die in Branchen wie Elektronik, Automobil, Luft- und Raumfahrt, Bauwesen usw. von entscheidender Bedeutung sind.
Drahtziehmaschinen in der Metallstreckverarbeitung:
Durch das Drahtziehen wird der Querschnitt eines Metalldrahts verringert, indem dieser durch eine Matrize gezogen wird, die den Draht streckt, um seinen Durchmesser zu verringern und gleichzeitig seine Länge zu erhöhen.
Die Dehnung und Kaltverfestigung des Metalls beim Drahtziehen erhöht seine Zugfestigkeit und Verformungsbeständigkeit.
Durch das Drahtziehen können Drähte mit präzisen Durchmessern hergestellt werden, von groben Drähten über ultrafeine Drähte bis hin zu5 Mikrometer.
Zu den wichtigsten Parametern, die beim Drahtziehen gesteuert werden, gehören die Formgeometrie, der Entformungswinkel, die Ziehgeschwindigkeit, die Schmierung und das Glühen zwischen aufeinanderfolgenden Ziehvorgängen.
Das Drahtziehen sorgt für eine hervorragende Oberflächengüte und Maßgenauigkeit, wenn es unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt wird.
Zu den gängigen Metallen, die in Drähte eingezogen werden, gehören Kupfer, Aluminium, Gold, Silber, Nickel, Stahl, Titan, Wolfram usw. Jedes Material erfordert optimierte Prozessparameter.
Zusätzlich zum kreisförmigen Querschnitt können Drähte für spezielle Anwendungen auch in quadratischen, rechteckigen und sechseckigen Querschnitten gezogen werden.
Um optimale Ergebnisse zu erzielen, wird das Drahtziehen häufig mit anderen Metallumformverfahren wie Walzen, Strangpressen und Stangenziehen kombiniert.
Wirtschaftlichkeit, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit machen das Drahtziehen für die Massenproduktion von Metalldrähten geeignet.
Drahtziehmaschinen reichen von kompakten Tischgeräten bis hin zu großen Mehrdrahtziehanlagen mit automatisierter Steuerung.