Drahtziehmaschine in der Elektronikindustrie
In der Elektronikindustrie werden Feindrahtziehmaschinen verwendet, um Kupfer-, Aluminium-, Gold-, Silber- und andere leitfähige Drähte auf sehr kleine Durchmesser, beispielsweise unter 0,5 mm, zu ziehen.
Einige wichtige zusätzliche Punkte zur Verwendung des Drahtziehens für dünne Drähte in der Elektronik:
Das Feindrahtziehen ermöglicht die Herstellung von Drähten mit präzisen Durchmessern und hoher Reinheit, die für mikroelektronische Komponenten benötigt werden.
Zu den üblichen Anwendungen gehören Bonddrähte für integrierte Schaltkreise, Leitungen für Transistoren und Dioden, Drähte für Leiterplatten und Magnetdrähte für Spulen und Transformatoren.
Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin werden häufig in Drähte eingezogen100 Mikrometer für den Einsatz in der Mikroelektronik. Ihre hohe Leitfähigkeit und Flexibilität sind in solch kleinen Maßstäben nützlich.
Kupfer ist das am häufigsten für dünne leitende Drähte verwendete Grundmetall. Zur Verbesserung der Leitfähigkeit können Beschichtungen wie Gold, Silber und Palladium aufgetragen werden.
Zur Erzielung feiner Durchmesser weiter unten100 Mikrometer sind mehrere Drahtziehdurchgänge durch zunehmend dünnere Matrizen erforderlich, manchmal unter Verwendung von Zwischenweichglühungen.
Das Feindrahtziehen erfordert Matrizen mit sehr engen Bohrungsdurchmessern und engen Toleranzen bei Lochgröße und Oberflächenbeschaffenheit. Am besten funktionieren Diamantmatrizen oder Wolframcarbidmatrizen.
Um den gewünschten Drahtdurchmesser und die gewünschte Oberflächenqualität zu erreichen, ist eine präzise Prozesssteuerung für Faktoren wie Drahtspannung, Ziehgeschwindigkeit, Anwendung von Ziehschmiermitteln und Temperatur erforderlich.
Drähte mit kleinem Durchmesser sind anfälliger für Brüche, daher erfordert das Aufwickeln und die Handhabung mehr Sorgfalt. Auch die Prüfung der elektrischen und mechanischen Eigenschaften ist von entscheidender Bedeutung.